Bei regnerischem Wetter trafen sich die Kameraden und Kameradinnen der Einsatzabeilung sowie Mitglieder der Jugendfeuerwehr um 15:00 Uhr am Stützpunkt im Wiedelohweg.
Die Übung wurde von Wehrführer Martin Schmand und Stellvertreter Norbert Schmand geplant und geleitet. Unterstütz wurden sie zudem von Alexander Frei. Auch Stadtbrandinspektor Eberhard Henkelmann sowie ein Vertreter der örtlichen Presse kamen zur Übung.
Zunächst wurden die 35 anwesenden Feuerwehrleute in 3 Gruppen aufgeteilt. Der 1. Abschnitt der Übung führte die Gruppen durch insgesamt 3 Stationen. Geübt wurde eine Schnelligkeitsübung, indem die Feuerwehrleute eine Schlauchleitung über eine Hindernisstrecke mit 9 C-Schläuchen aufbauen mussten. Bei der 2. Station wurde das feuerwehrtechnische Wissen durch einen Fragebogen geprüft. Als letztes wurde dann noch eine Knotenübung durchgeführt, wobei eine Saugleitung mit Zimmermannstich und 3 Halbschlägen eingebunden werden musste, sowie der Mastwurf, Kreuzknoten, Schotenstich und Pfahlstich geübt wurde.
Im 2. Abschnitt der Übung mussten noch mal alle Gruppen zusammen arbeiten, denn der Einsatzbefehlt lautete Scheunenbrand am Aussiedlerhof Herman Schmand. Hierzu rückten die Fahrzeuge ELW, HTLF, LF 16, SW 1000 mit TSA und der MTF aus, denn es musste eine ca. 900 m lange Schlauchleitung verlegt werden um die Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer herzustellen. Aufgrund der Dämmerung musste gegen Abend noch die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden.
Um ca. 19:00 Uhr war die Übung beendet und die Feuerwehrmänner und –frauen der Stützpunktwehr rückten wieder ein. Nachdem die Fahrzeuge wieder glänzten und einsatzbereit waren, wurde die erfolgreiche Übung noch bei einem gemeinsamen Essen im Feuerwehrhaus besprochen.