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Drei Kleineinsätze

In den vergangenen Tagen rückte die Feuerwehr dreimal zu Kleineinsätzen aus, ohne das ein Eingreifen der Einsatzkräfte erforderlich wurde.

Zunächst wurden die Feuerwehren Volkmarsen, Ehringen und Lütersheim am Sonntag, den 02. März um 10.30 Uhr zu einem angeblichen Brand einer Gartenlaube in Lütersheim alarmiert. Insgesamt sieben Fahrzeuge rückten zur angegebenen Einsatzstelle "Am Hübbel" aus, brauchrten jedoch nicht aktiv werden, das lediglich ein Eimer mit heißer Asche qualmte.

Den nächsten Alarm für die Volkmarser Feuerwehr gab es am Freitag, den 14.03. um 22.00 Uhr. Hier brannte das Osterfeuer in Lütersheim einige Tage zu früh. Die Einsatzfahrt nach Lütersheim konnte jedoch bereits im Kreisel abgebrochen werden, ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich.

Einen weiteren Einsatz verzeichnete die Feuerwehr kurz nach der Eröffnung ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung, als plötzlich gut 40 Meldempfänger den Bericht des ersten Vorsitzenden störten. In der "Müggenbigge" in Volkmarsen wurde ein Kaminbrand gemeldet. Kurze Zeit später waren zahlreiche Einsatzkräfte der Volkmarser Feuerwehr vor Ort und kontrollierten den Schornstein. Ein aufmerksames Kind hatte die Hausbewohner informiert, dass aus ihrem Schornstein Funken sprühten. Auch hier war kein aktives Eingreifen der Feuerwehr erforderlich, lediglich der Bezirks-Schornsteinfeger wurde alarmiert, um den Kamin erneut zu kehren. Die Versammlung konnte kurze Ziet später fortgesetzt werden.

Dennoch ist es absolut richtig, die Feuerwehr in solchen Fällen rechtzeitig zu alarmieren, denn auch aus einem Kleinbrand oder einem brennenden Kamin kann schnell ein schwer kontrollierbarer Großbrand werden und wertvolle Minuten für die Feuerwehr können durch eine verspätete Alarmierung verloren gehen.