Das kleine Mädchen wartete während des Einkaufs seiner Mutter vor einer Volkmarser Apotheke. Als die Mutter ihren EInkauf beendet hatte, war das KInd verschwunden. Kurze Zeit später nahm die Polizei die Suche nach dem vermissten Mädchen auf. Gegen 16:30 Uhr ließen die Beamten die Feuerwehr Volkmarsen zur "Personensuche" alarmieren. Zunächst fand eine gemeinsame Lagebesprechung mit der Polizei am Feuerwehrstützpunkt statt:
Die Polizei zeigte ein Foto des gesuchten Mädchens und gab Hinweise über dessen Kleidung. 40 Feuerwehrmänner wurden unter der Leitung von Wehrfüherer Martin Schmand und stellv. Stadtbrandinspektor Uwe Wilke in 7 Gruppen eingeteilt. Die Gruppen wurden in verschiedene Bereiche im Stadtgebiet und zu markanten Plätzen auf die Suche geschickt. Mit drei Fahrzeugen führten Feuerwehr und Polizei Lautsprecherdurchsagen im gesamten Stadtgebiet durch. Dann der entscheidende Hinweis: Passanten meldeten sich aufgrund der Durchsagen bei der Feuerwehr, sie haben dam Mittag ein Mädchen an der Straße zwischen Volkmarsen und Wetterburg gesehen. Die Feuerwehr zog die Polizei mit dem Foto des Kindes hinzu. Weitere wichtige Hinweise aus der Bevölkerung verdichteten die Vermutung, das Kind sei Richtung Wetterburg unterwegs.
Daraufhin wurde die Suche im Stadtgebiet abgebrochen. Es sollte eine neue Lagebesprechung am Stützpunkt stattfinden. Die Polizei fuhr zunächst ein zweites mal nach Wetterburg zur Oma des Kindes. Um 18.00 Uhr kam endlich die erlösende Nachricht: das Kind wurde wohlauf bei seiner Großmutter angetroffen. Es hatte sich zunächst zu Fuß auf den Weg nach Wetterburg gemacht. Kurz vor dem Ortseingang Wetterburg entdeckte eine Nachbarin der Großmutter das Mädchen und brachte es mit ihren Auto zu seiner Oma. Inzwischen befindet sich das Kind wieder in dr Obhut seiner Mutter.