Wenige Minuten später traf die Volkmarser Wehr mit 35 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen an der am Ortsausgang gelegenen Einsatzstelle ein. Ein bereits auf der Anfahrt ausgerüsteter Trupp ging mit einem C-Strahlrohr in den verrauchten Keller unterhalb eines neu gebauten Saals, ein weiterer Trupp stand mit Atemschutz ausgerüstet in Bereitschaft. Das Feuer ging von einem in dem Keller betriebenen Stromerzeuger aus. Wasser brauchten die Kameraden jedoch nicht mehr einsetzen, denn das Feuer hatte sich bereits selbst gelöscht: Durch die Hitze sind nicht nur die angeschlossenen Stromleitungen geschmolzen, sondern auch eine über dem Brandherd gelegene Kunststoff-Wasserleitung.
Die Tätigkeiten der Feuerwehr beschränkten sich auf das Abstellen des Wassers, um einen größeren Wasserschaden zu vermeiden und auf die Lüftung der Räumlichkeiten durch den Einsatz eines Hochdrucklüfters. Nach 45 Minuten waren alle Fahrzeuge wieder am Stützpunkt. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt.