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Verkehrsunfall: Zwei Rettungshubschrauber

Ein roter Renault Twingo verunglückte am Samstag Mittag zwischen Volkmarsen und Warburg in Höhe der Wittmar Kapelle. Zwei junge Menschen wurden schwer verletzt.

Normalerweise handelt es sich um die monatliche Funktionskontrolle der Funkmeldeempfänger, wenn bei den Einsatzkräften der Feuerwehr Volkmarsen am ersten Samstag im Monat um kurz nach 13 Uhr die Meldeempfänger gehen. Anders an diesem ersten Samstag im November. Um 13:06 Uhr alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Volkmarser Wehr zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der L 3075 in Richtung Warburg.

Ein 20 jähriger Fahrer aus Warburg war mit seinem roten Twingo aus Richtung Volkmarsen kommend nach rechts in die Bankette geraten und hat dann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Fahrzeug schleuderte über beide Fahrbahnen auf der Gegenseite in den Graben, prallte dort gegen einen Baum überschlug sich und landete mit dem Fahrzeugdach wieder auf der Straße.

Der Fahrer konnte sich mit Hilfe der Einsatzkräfte selbst durch das Seitenfenster befreien. Um seine in dem völlig demolierten Kleinwagen eingeklemmte Beifahrerin zu retten, öffnete die Feuerwehr mit dem Spreizer die Heckklappe des Fahrzeugs. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde die Frau mit einer Schaufeltrage durch den Kofferraum aus dem Fahrzeug befreit.

Die Schwerverletzen wurden mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen mit zwei Rettungshubschraubern in Kliniken nach Göttingen und Kassel geflogen. Zeugenaussagen zufolge war kein Fremdfahrzeug an dem Unfall beteiligt. Während der 1,5 stündigen Rettungsarbeiten war die L3075 in beiden Richtungen voll gesperrt.

Neben der Volkmarser Feuerwehr, die mit 30 Einsätzkräften vor Ort war, waren drei Rettungswagen, die Notärzte aus Warburg und Bad Arolsen, der Orga-Leiter Rettungsdienst, der leitende Notarzt Dr. Ecke Tammen und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.